Die Geschichte der Bauchnabelfussel

Die Geschichte der Bauchnabelfussel enthält viele Wirrungen, Irrtümer und Legenden, die aber zumeist aus der Unkenntnis der erhabenen Bauchnabelfussel und ihres Tuns erfolgt, sowie der Verfolgung von Bauchnabelfussler im geradezu düsteren Mittelalter wobei die Masse des Wissen von tausenden Generationen bekennender Bauchnabelfussler verloren ging.

Die erste mögliche Beschreibung einer Bauchnabelfussel stammt allerdings aus der Bibel. Diese Erwähnung hat etwas mit dem Feigenblatt zu tun, welches Adam und Eva bei ihrer Vertreibung aus dem Paradies getragen haben. Denn wie - und das haben sich doch schon alle von uns gefragt - hat den sonst wohl das Feigenblatt gehalten? Hier konnte Adam zielgerichtet seine Bauchnabelfusseln einsetzen, die Ära der Fussler geboren. Das Kredo hieß: Fussle und Herrsche! bzw. wenn Du den Allmächtigen verärgerst - wirst Du aus dem Paradies vertrieben.... 

In der Evolutionsgeschichte (jedenfalls die nach Darwin - die anderen lassen wir mal kurz unter den Tisch fallen - obwohl der Pastafarinismus hierbei ggf. hilfreich sein könnte) sind die ersten Bauchnabelfussler allerdings einige wenige Dinosaurier. Hier hat sich vor allem der Dinaosaurus Flusselus REX hervorgetan. Falls sie mal in einem Western sogenannte Büsche durch die einsame Prärie haben rollen sehen, hierbei handelt es sich zweifelsfrei um die prähistorischen Bauchnabelfusseln der ehemaligen Herrscher dieser Welt. Gut, gewisse Zweifler werden jetzt daraufhin weisen, dass Dinosaurier Echsen waren - aber wissen Sie das ganz genau? Eben - und alles was uns in den "Schulen und Universtäten" so beigebracht wird, beruht zum großen Teil eben auch nur auf Theorien!                                                                                    

Griechen und Römer widmeten sich zumeist nur dem schnöden Zeitvertreib des Schierlingsbechertrinken, seltsame Vergleiche über Schildkröten und Pfeile zu verfassen oder rammten sich mit großer Wonne gegenseitig stumpfe Gegenstände in den Körper, was der natürlichen Bauchnabelfussselproduktion nicht wirklich dienlich war. Hier suchte die Bauchnabelfussel gerade bei dem ein oder anderen Barbarenvolk Unterschlupf und fand ihn auch.

Germanen waren hier echte Vorreiter der Bauchnabelfussler und gründeten später auch die erste Bauchnabelfusselgeheimloge (F.U.G.E. Fussler vom Berge) um hier die Geheimnisse einer festen, gleichförmigen mit hohem Ankuschelungsfaktor versehenen Fussel zu pflegen und zu wahren.

Als erste Gegengeheimgeselschaft zur F.U.G.E. entstanden die Merowinger - Männer ohne Wuchs im Nabel gehen erhaben, spätere folgten. Doch die Bauchnabelfussel und ihre Mission blieb weiterhin im warmen sowie verborgenen und konnte von einigen wenigen Getreuen durch die Wirren der Zeit getragen werden. 

Das Mittelalter war für die Bauchnabelfussler nicht gerade der Hauptgewinn. Vorher konnten sie nicht richtig fusseln, da die Mode dies noch nicht unterstützt hat, dann wurden sie von den Schergen der verschiedenen religiösen Entwicklungen verkannt und dann begannen die Männer sich mittels Strumpfhosen und Perücken in den Vordergrund zu drängen. Was früher normal war, wirkt jetzt, nachts am Bahnhof wie eine DRAGQUEEN. Doch gerade das einfache, meist in Leibeigenschaft gehaltene, Volk trug unter dem verdreckten Hemd die Fussel und geleitete sie so durch die Wirrungen der Zeit von Generation zu Generation.

Auch die Zeit der edlen Ritter war nicht gerade dafür angetan die Fussel wieder in das Licht der Öffentlichkeit zu rücken - nur das sie jetzt hinter einer Blechrüstung versteckt wurde. Dennoch verdanken wir gerade dieser Zeit die wundervolle Metallbauchnabelfussel - ein modisches wie praktisches Fusselmodell. Eignete sich doch gerade diese Fussel hervorragend um die über offenen Feuer doch arg mitgenommenen Töpfe und Pfannen zu reinigen. Nicht umsonst waren Ritter bei den Damen sehr begehrt - nicht wegen der ritterlichen Verhaltensweisen, sondern wegen ihrer Bauchnabelfussel. 

Dann in den frühen fünfziger Jahren des vorigen Jahrhunderts begannen sich plötzlich die Menschen wieder der alten Überlieferungen der Bauchnabelfussel zu erinnern und führten Demonstrationen durch um die Regierungen, Kirchen und das Finanzamt davon zu überzeugen, dass ein Bauchnabelfussel das unverbriefte Recht eines jeden Mannes ist, um glücklich und begehrt zu sein.

Benjamin Franklin (oder General Washinton - oder war es am Ende Weishaupt - hier lassen uns die Illuminati im Dunkeln der Geschichte) war übrigens einer derjenigen, der die geheimen Rituale und Überlieferungen der Bauchnabelfussler in den Köpfen der Menschen in Amerika  indoktrinierte und das Ziel der Bauchnabelfussler - nach Glück zu streben - in die Verfassung  Amerikas einbrachte und sich somit als einer der letzten Großmeister der Fussler zu erkennen gab. Doch auch Schiller und Goethe sollen in Weimar die ein oder anderen geheimen Rituale vollzogen haben, um der Fussel zu huldigen.

 

Und heute: Die Fussel ist wieder in das Licht  der Öffentlichkeit gerückt und wird nicht mehr versteckt. Viele Frauen sind zwar noch immer der Ansicht, soetwas sei bäh - aber mal ehrlich: Der Fussel ist toll...

Epilog:

Viele Fragen sich noch immer, was die Ufo-Sichtungen, Entführungen und medizinischen Untersuchungen der Außerirdischen auf der Erde sollen. Was sind die Ziele, wo ist der Sinn der Sache und hat so ein Ufo einen Scheibenwischer um einen Strafzettel zu befestigen. Die Antwort ist so natürlich wie einfach, dass es fast schon Unsinnig ist darüber zu diskutieren. Es ist natürlich die Suche nach dem Fussel, ihrem Ursprung und die Produktion. Verständlich wenn man mich fragt, wer klein und Grau ist hat natürlich das ein oder anderes Problem in der Herstellung....

Denken Sie also daran - der Bauchnabelfussel hat eine Geschichte - helfen Sie mit, dass die Geschichte fortgeführt wird und bekennen Sie sich als FUSSLER!