Die Berechnung der Bauchnabelfussel

Früher vom Mann peinlich berührt, versteckt oder gar heimlich entsorgt, sollte die gemeine Bauchnabelfussel heute mit Stolz und Würde getragen werden. Aufgrund von Dichte, Volumen, Färbung und Verfilzungsgrad kann mittels einer eigens hierfür entwickelten mathematischen Formel der Grad der echten Männlichkeit errechnet werden.

Derzeit laufende Großprojekte der internationalen Wissenschaft bemühen sich intensiv um eine - auch dem Laien verständliche - wissenschaftliche Erklärung des Phänomens "Bauchnabelfussel". Aktuelle Forschungsergebnisse weisen darauf hin, dass, neben der Konsistenz und der äußerlichen Erscheinungsform auch bisher unbekannte Faktoren eine Rolle spielen. Vermutungen deuten hier auf psychoaktive Erscheinungsformen deren reaktive komponenten mit dem Mann interagieren und ihn dadurch glücklich erscheinen lassen.

Belastbarkeit von Bauchnabelfusseln :

Die Stärke, die Reißfestigkeit einer Bauchnabelfussel wird meist als Bruchlast bezeichnet, die die maximale Tragkraft dieser Verbindung angibt.

Physikalisch wird Kraft in den Einheiten Kilopond ( kp ) oder Newton ( N ) ausgedrückt. Die Abkürzung “da” steht für “Deka”, was schlicht “Faktor 10” bedeutet oder aber in unserem Fall als der Anschmiegfaktor.
1kp ist die Kraft, die eine Masse von 1kg auf der Erde durch ihr Gewicht ausübt. Bei einer durchschnittlichen Erdbeschleunigung von g = 9,81 m/s² ergibt die Formel

F = m x g

1 kp = 9,81 N also 10 N = 1 daN = 1,02 kp

International werden aber noch der Kuschelfaktor und der  Flauschigkeitsfaktor für Bauchnabelfusseln in der Einheit Deka-Newton (daN) angegeben, was man mit hinreichender Genauigkeit im alltäglichen Sprachgebrauch mit “kg” bzw. “kp” gleichsetzen darf. Die angegebenen Bruchlastangaben unserer Fusseln im Shop sind allerdings Laborwerte, die in der Praxis kaum zu erreichen sind, weil sich bei unsachgemäßer Transplantation Knoten bilden können sowie scharfe Biegungen die Belastungsfähigkeit erheblich verringern. Zudem darf die maximale Bruchlast keinesfalls mit der “sicheren Kuschellast” verwechselt werden, die wesentlich niedriger anzusetzen ist: Bei einer Bio-Fussel können als ungefähre Richtwerte für die sichere Nutzung gelten:
- 1/3 (33%) der Bruchlast bei materialgerechtem und risikofreiem Einsatz (selbsterzeugt)
- 1/5 (20%) der Bruchlast bei normalem Einsatz (fachmänische Transplantation)
- 1/10 (10%) der Bruchlast unter riskanten Bedingungen (hier ist alles, wirklich alles falsch gelaufen).

Ein Rechenbeispiel:
Dein Fussel entwickelt eine Anziehungskraft auf deinen Partner von etwa 7 kp. So sollte unter normalen Umständen der Kuschelfaktor mindestens das fünffache dieser Kraft als Bruchlastwert aufweisen, also mindestens 35 daN !